Marcel Widmer studierte an den Universitäten Bern und Freiburg Erziehungswissenschaften und Soziologie. Nach dem Studium war er mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Evaluative Forschung in der Medizin der Universität Bern tätig und spezialisierte sich auf verschiedene Bereiche der Gesundheitsversorgungsforschung. Er arbeitet seit 2008 am Obsan, zunächst als wissenschaftlicher Projektleiter, dann ab 2012 als Mitglied der Geschäftsleitung und als Leiter der Bereiche Gesundheitsfachkräfte und Gesundheitsversorgung sowie das Monitoring. Seit 2022 leitet Marcel Widmer das Gesundheitsobservatorium.
Nach einem Lizenziat in Volkswirtschaft arbeitete Sonia Pellegrini mehrere Jahre am Wirtschaftsforschungsinstitut der Universität Neuenburg. In diesem Rahmen spezialisierte sie sich im Bereich Gesundheitsökonomie, einerseits indem sie mehrere Mandate zu Gesundheitskosten durchführte und andererseits anhand ihres Doktorats über ökonomische Evaluation in der Gesundheitsversorgung (health outcomes). Nach einem kurzen Englandaufenthalt arbeitete sie als Ökonomin beim Bundesamt für Umwelt und anschliessend als wissenschaftliche Projektleiterin an der Berner Fachhochschule, wo sie weiterhin Lehraufträge ausführt. Im Januar 2011 trat sie eine Stelle als Leiterin Kompetenzbereiche beim Schweizerischen Gesundheitsobservatorium an. Zu ihren Schwerpunkten gehören Analysen im Spitalbereich und in der Langzeitpflege.
Clémence Merçay absolvierte ein Geografie- und Soziologiestudium an der Universität Neuenburg. 2014 erwarb sie ihren Doktortitel in Geografie zum Thema «Internationale Migration des Gesundheitspersonals». Neben ihrer Tätigkeit als Doktorandin an der Universität arbeitete sie zwischen 2008 und 2013 als Expertin für das Bundesamt für Gesundheit sowie für die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Zwischen 2013 und 2014 war sie ausserdem als Beraterin bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) tätig. Clémence Merçay kam im August 2014 zum Obsan.
Claudio Peter studierte Sozial- und Rechts-Psychologie an der Universität Bern. Nach Beendigung des Studiums arbeitete er mehrere Jahre als Doktorand an der Schweizer Paraplegiker Forschung (SPF) in Nottwil und promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Bereich der Rehabilitations- und Gesundheitswissenschaften. Während seiner folgenden Tätigkeit als Postdoc an der SPF und der Universität Luzern studierte er Epidemiologie an der London School of Hygiene and Tropical Medicine (Fernstudium). Seit 2017 arbeitet er beim Obsan und ist für die Themenschwerpunkte Psychische Gesundheit, Indikatorenmonitoring und nationale Gesundheitsberichterstattung zuständig.
Nach ihrer Tätigkeit als Einschätzerin bei der Öffentlichen Arbeitslosenkasse des Kantons Freiburg hat Isabelle Sturny Pädagogik und Pädagogische Psychologie studiert und anschliessend einige Monate als Diplomassistentin an der Universität Freiburg gearbeitet. Von November 2002 bis Juni 2010 war sie im Obsan als Projektleiterin im Bereich Gesundheitskosten tätig. Seit dem 1. Juli 2010 leitet sie nun das Kundenzentrum des Obsan. Sie ist ausserdem zuständig für die kantonale Gesundheitsberichterstattung und bearbeitet Projekte im Schwerpunkt «Kosten und Finanzierung».
Laila Burla ist 2009 zum Obsan-Team gestossen. Sie hat Soziologie in Bern studiert und war danach mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern sowie an der Fachstelle Gesundheitswissenschaften der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW tätig. Jetziger Arbeitsschwerpunkt von Laila Burla sind Fragen rund um das Gesundheitspersonal.
Paul Camenzind hat ein Lizenziat in Volks- und Betriebswirtschaft sowie einen Master in Statistik und einen PhD in Gesundheitsökonomie. Seine berufliche Laufbahn startete er als Projektassistent an der Universität Basel, gefolgt von einer Tätigkeit als Arbeitsmarktstatistiker beim BIGA (heute: seco). Im Bundesamt für Sozialversicherung war er anschliessend verantwortlich für die Schweizerische Krankenversicherungsstatistik. 2002 trat er in das Schweizerische Gesundheitsobservatorium ein, wo er 14 Jahre lang verschiedenste Funktionen innehatte und vielfältigste Aufgaben ausführte. Mitte 2016 wurde er dann für sechs Jahre als Statistikexperte an die Europäische Statistikbehörde Eurostat in Luxembourg entsandt. Zurück in der Schweiz koordinierte er ab Mitte 2022 für das Bundesamt für Statistik den politischen Prozess zur Einführung des Bundesgesetzes zum Nationalen Adressdienst. Seit Herbst 2023 ist er erneut als Projektleiter im Obsan tätig.
Michael Dorn arbeitet seit März 2021 als wissenschaftlicher Projektleiter im Obsan. Er studierte Psychologie und Wirtschafts- und Konsumentenpsychologie an der University of Essex und University of Exeter. Anschliessend arbeitete er als Strategischer Planer und Leiter der Trend- & Sozialforschung für McCann-Erickson. Zuletzt war er an der Universität Bern tätig. Hier forschte und lehrte er an der Abteilung Consumer Behavior während er an der Abteilung Sozialpsychologie promovierte. Im Obsan beschäftigt sich Michael Dorn mit Fragen rund um die Planung der Langzeitpflege und das Gesundheitspersonal.
Nach Abschluss ihres Masters in Ökonometrie und Wirtschaftsmathematik in London erlangte Laure Dutoit an der Universität Lausanne einen Doktortitel im Bereich Entwicklungsökonomie. Im Anschluss daran war sie in Chile in diesem Themenbereich für die UNO tätig. Nach der Rückkehr in die Schweiz wurde Laure Dutoit vom Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin eingestellt. In dieser Funktion beteiligte sie sich an verschiedenen Studien im Bereich Gesundheitsökonomie, namentlich zu den Themen Gesundheitsberufe und Krankenversicherungssystem. Seit Dezember 2014 unterstützt sie das Obsan als wissenschaftliche Projektleiterin und befasst sich hauptsächlich mit den Themen Alterung und Inanspruchnahme von Pflegeleistungen.
Fabienne B. Fischer ist promovierte Epidemiologin und Public Health Spezialistin mit einem Hintergrund in Biotechnologie (BSc ETH) und Epidemiologie (MSc). Am Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut, wo sie auch ihre Dissertation verfasste, leitete und arbeitete sie in verschiedenen Projekten im Bereich der Überwachung übertragbarer Krankheiten und des Schweizer Gesundheitswesens im Allgemeinen. Seit Juni 2023 ist sie wissenschaftliche Projektleiterin am Obsan und hauptsächlich für Spitalplanungsprojekte zuständig.
Sylvie Füglister-Dousse hat Volkswirtschaft an der Universität Neuenburg studiert. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bundesamt für Statistik, als Leiterin Weiterbildung an den Universitäten Neuenburg und Freiburg und später als Forschungsassistentin im Bereich Gesundheitsökonomie am Wirtschaftsforschungsinstitut der Universität Neuenburg. Im Jahr 2010 wurde sie wissenschaftliche Projektleiterin beim Obsan und ist seither vorwiegend für den Bereich Inanspruchnahme von Pflegeleistungen in Spitälern und sozialmedizinischen Institutionen zuständig.
Céline Gerber hat Wirtschafts- und Politikwissenschaften an den Universitäten Freiburg, Bern und Lausanne studiert. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Schweizerischen Gewerkschaftsbund und später beim Bundesamt für Statistik BFS, wo sie für die Empfängerstatistik der Sozialhilfe im weiteren Sinn zuständig war. Im Anschluss wechselte sie zum Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS, wo sie bei zahlreichen Projekten in den Bereichen Arbeitsmarkt, Sozialversicherungen und Sozialhilfe, berufliche Integration und Gesundheitsförderung tätig war. Als wissenschaftliche Projektleiterin ergänzt Céline Gerber seit November 2023 das Obsan-Team und ist hauptsächlich im Bereich der kantonalen Gesundheitsberichterstattung tätig.
Lucas Haldimann studierte Sozioökonomie an der Universität Genf und spezialisierte sich auf quantitative und qualitative Methoden. Anschliessend promovierte er in Geografie an der Universität Lausanne zum Thema der temporären Mobilität junger Erwachsener. Parallel zur Dissertation befasste er sich auch mit der Nutzung der während der Pandemie errichteten temporären Velowege. Lucas Haldimann ist 2021 zum Obsan gestossen, um an der Ausarbeitung des nationalen Regressionsmodells des Versorgungsangebots mitzuwirken.
Fabienne Hartmann studierte Gesundheitswissenschaften und Technologie an der ETH Zürich. Danach arbeitete sie für ein knappes Jahr im Bereich Bewegung und Gesundheit am Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich, nachdem sie dort im Jahr 2017 bereits ihre Masterarbeit schrieb. 2018 wurde sie von der Lungenliga Aargau als Projektleiterin Tabakprävention eingestellt. Seit April 2021 ist sie nun beim Obsan, wo sie hauptsächlich für das Monitoring-System Sucht und nichtübertragbare Krankheiten (MonAM) zuständig ist.
Reto Jörg studierte Politikwissenschaften an den Universitäten Bern und Lund und erlangte ein Weiterbildungs-Diplom (DAS) in Angewandter Statistik von der ETH Zürich. Nach seinem Studium arbeitete er mitunter als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent der Direktorin für die Pro Infirmis. In seiner mehrjährigen Tätigkeit als Berater für die socialdesign ag unterstütze er Bund, Kantone und NPOs in vielfältigen sozial- und gesundheitspolitischen Fragestellungen. Spezialisiert war er dabei auf die Themen: Versorgungs- bzw. Spitalplanung, das Krankenversicherungssystem einschliesslich der KVG-Revision zur Spitalfinanzierung sowie Arbeitsintegration und Qualitätsmanagement. Seit April 2018 unterstützt er das Obsan als wissenschaftlicher Projektleiter und erarbeitet Grundlagen, Methoden und Instrumente für die Analyse und Planung von Versorgungssystemen. Seine Themenschwerpunkte umfassen: Versorgungsforschung und Versorgungsplanung, Health Service Research, Small Area Analysis, Versorgungsgeografie und FCA-Methoden.
Olivier Pahud arbeitet seit 2018 als wissenschaftlicher Projektleiter im Obsan. Zuvor studierte er Psychologie und Betriebswirtschaft an der Universität Bern und promovierte an der Abteilung Persönlichkeits-, Differentielle Psychologie und Diagnostik, wo er anschliessend forschte und lehrte. Am Obsan befasst er sich mit Themen im Bereich der Versorgungsforschung und Langzeitpflege.
Nach Abschluss seines Volkswirtschaftsstudiums an den Universitäten Neuenburg und Lausanne arbeitete Sacha Roth zwei Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei economiesuisse, wo er als Leiter des Bereichs «Allgemeine Wirtschaftspolitik» tätig war. Daneben absolvierte er eine Ausbildung zum PR-Fachmann. Sacha Roth kam 2010 als wissenschaftlicher Projektleiter zum Obsan und ist hauptsächlich für den Kompetenzbereich «Kosten und Finanzierung» tätig. Darüber hinaus arbeitet er an Spezialthemen, namentlich im Bereich Medikamente.
Daniela Schuler ist seit 2005 als wissenschaftliche Projektleiterin im Obsan tätig. Sie hat an der Universität Bern Psychologie studiert und danach als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsabteilung der Direktion für Sozial- und Gemeindepsychiatrie der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern UPD und in der Abteilung Nationale Präventionsprogramme des Bundesamtes für Gesundheit BAG gearbeitet. Ihr jetziger Arbeitsschwerpunkt liegt im Themenbereich Psychische Gesundheit, Krankheit und Behinderung.
Florence Stempfel ist seit 2023 als wissenschaftliche Projektleiterin im Obsan tätig. Sie studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg und arbeitete dort anschliessend als Diplomassistentin am Departement für Volkswirtschaftslehre. Im Obsan umfasst ihr Arbeitsschwerpunkt den Bereich Gesundheitsfachkräfte, insbesondere die Planung des Nachwuchsbedarfs an Pflegepersonal sowie das Pflegepersonal-Monitoring.
Alexandre Tuch arbeitet seit 2016 als wissenschaftlicher Projektleiter im Obsan. Zuvor studierte er Psychologie an der Universität Basel und arbeitete dort im Anschluss als Assistent und Doktorand in der Abteilung Allgemeine Psychologie und Methodologie. Nach seiner Promotion war er im Rahmen eines Förderstipendiums des Schweizerischen Nationalfonds als Gastwissenschaftler am Institut für Informatik der Universität Kopenhagen (DK) tätig. Danach kehrte er an die Universität Basel zurück, wo er von 2013 bis 2016 als Postdoc an der Fakultät für Psychologie forschte und lehrte.
Jonathan Zufferey studierte Demografie an der Universität Genf. 2014 schloss er sein Doktorat zum Thema Ungleichheiten in der Mortalität zwischen der Schweizer und der Migrationsbevölkerung ab und arbeitete während vier Jahren als Postdoc im nationalen Forschungsschwerpunkt «on the move – zwischen Migration und Mobilität». Parallel zu seinen Forschungsaktivitäten unterrichtete er zwischen 2015 und 2019 an der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Genf. Seit Februar 2019 unterstützt er das Obsan als wissenschaftlicher Projektleiter.
Nach seinem Physikstudium an der Universität Bern war Oliver Zumbrunnen über 12 Jahre als Softwareentwickler und Informatiker bei Swisscom Innovations und Swisscom Health tätig. Unter anderem war er massgeblich am Aufbau des Gesundheitsdossier Evita der Swisscom beteiligt. Oliver Zumbrunnen programmierte die dynamischen Indikatorgrafiken auf der Webseite des Obsan.
Danièle Fallot absolvierte zwischen 1982 und 1988 eine berufsbegleitende Ausbildung als Zytotechnikerin am Institut für Pathologie der Universität Bern. Nach einer beruflichen Auszeit, in der sie sich um die Betreuung ihrer Kinder kümmerte, schloss sie 1998 eine Sekretariatsausbildung an der Handelsmittelschule Neuenburg ab. Anschliessend arbeitete sie während acht Jahren in einem Planungsbüro, bevor sie im April 2008 zum Administrationsteam des Obsan stiess. 2009 absolvierte Danièle Fallot eine Ausbildung als Praxisausbildnerin und betreut seither unter anderem die Lernenden beim Obsan.
Sabine Soler
Sachbearbeiterin für Finanzen, Verträge und Kommunikation
Sabine Soler
Sachbearbeiterin für Finanzen, Verträge und Kommunikation
Sabine Soler ist 2004 zum Obsan-Sachbearbeitungsteam gestossen. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem mehrjährigen Frankreich-Aufenthalt hat sie sich in Marketing & Verkauf sowie in Kommunikation spezialisiert. Von 1988 bis 2003 war sie in verschiedenen Funktionen bei SWISS TXT, dem Reisebüro Popularis sowie der Schweizer Reisekasse (Reka) tätig. Im Obsan kümmert sie sich um das Vertragswesen und den Finanzbereich, dazu kommen PR-Aufgaben und die Funktion als Webmasterin.